Überhitzt auf Beton

Ein Zeitreise-Bericht der 10. Klasse Mogami der Jeetzeschule Salzwedel
(Workshop vom 19. August 2024)


Wir schreiben das Jahr 2045

Die Menschen trauen sich nicht mehr auf die Straße.

Es ist überall alles leer, trocken und still.

Es gibt nur noch vertrocknete Bäume. Es wächst nichts mehr.

Die Tiere sind am Aussterben oder Verdursten. Es ist Alltag, dass Kadaver auf der Straße liegen.


Wie sich die Szene abgespielt hat:

Es ist ein Standbild zu sehen: Eine Person stellt einen vertrockneten Baum dar, im Hintergrund sind Wolkenkratzer auf der Leinwand zu sehen. Man hört Elektroautos und den Wind trocken über die Wüste blasen.


„Heute bin ich das erste Mal mit meinem selbstfahrenden Auto gefahren. Ich bin an Salzwedel vorbeigefahren und diese Stadt hat sich so sehr verändert. Überall stehen Hochhäuser und Wolkenkratzer. Es war auch so heiß. 45°C ist wirklich zu viel. Wie gut, dass mein Auto eine Klimaanlage hat. Ich habe einen Radfahrer überholt, während seine Räder auf dem Asphalt geschmolzen sind. Am Straßenrand lag mal wieder ein Skelett von einem Wolf.“


Redaktion: LV/nrw