Ein Zeitreise-Bericht der 10. Klasse Thaya der Jeetzeschule Salzwedel
(Workshop vom 19. August 2024)
Wir schreiben das Jahr 2045
Unsere Welt ist geprägt von Mangel, natürliche Ressoucen, Rohstoffe, aber vor allem wird das Wasser knapp.
Die großen Mächte dieser Welt sind gespalten, ihre Freundschaften entwickeln sich zu Feindschaften.
Die Mächte schicken ihre Armeen los, um die benötigten Ressourcen von den Ärmsten dieser Welt zu beschaffen, ohne Rücksicht auf Verluste zu nehmen.
Irgendwann aber, in ferner Zukunft, werden diese Quellen ausgeschöpft sein, dann werden zuerst die Bürger, und später die Politiker, unter dieser verschwenderischen und rücksichtslosen Politik zu Grunde gehen.
Die folgende Szene zeigt, wie sich das Ganze abspielt…
Zwei Präsidenten sitzen auf ihren Thronen und unterhalten sich. Die Stimmung ist gut.
Präsident Land 1: Na, wie geht’s, alles klar?
Präsident Land 2: Super, und dir?
Präsident Land 1: Ja, alles top. (sieht sich um) Wobei, Moment. Die Ressourcen werden knapp.
Präsident Land 2: Oh, stimmt. Aber in Tanzania gibt’s noch wertvolle Erze. Die brauche ich.
Er schickt einen Soldaten los, der sich an die Ressourcen macht.
Präsident Land 1: Was? Die brauche ich! Das gibt Krieg!
Er schickt auch einen Soldaten los, der sich mit dem anderen um die Ressourcen kloppt.
Präsident Land 1: Verdammt, das Wasser wird auch knapp!
Also kämpfen sie auch um Wasser. Die Soldaten sterben beide, sie haben sich gegenseitig umgebracht.
Die Präsidenten fangen jetzt selbst an, aufeinander einzudreschen. Doch bald haben sie keine Energie mehr.
Präsident Land 2: Nimm das! (schlägt schwach zu)
Präsident Land 1: Ich kann nicht mehr, ich habe Durst!
Beide sinken leblos zu Boden.
Redaktion: nrw